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Monika Gerlach

Fasten . . . Jungbrunnen für Körper und Geist


Fasten ist der bewusste Verzicht auf Nahrung und hat absolut nichts mit Hungern zu tun. Wer hungert, der fastet nicht. Auf Nahrung zu verzichten muss immer eine selbst bestimmte Entscheidung sein, denn nur so können sich körperliche und geistige Erfolge einstellen. 

In fast allen Religionen gibt es Fasten-Rituale, wobei Menschen über längere Zeit keine Nahrung zu sich nehmen. Überwiegend mit dem Ziel Körper und Geist zu reinigen.

Viele, die das Fasten ausprobiert haben und vorher skeptisch waren, liebten es danach. Die Vorstellung ein paar Tage keine feste Nahrung zu sich zu nehmen ist für einige beängstigend und sie scheuen sich sogar davor es auszuprobieren. Dennoch ist Fasten nichts Neues für uns. Es existiert schon so lange es Tiere und Menschen auf dieser Erde gibt. 

Wer zum Beispiel krank ist, hat meist keinen Appetit. Vor allem Kinder und ältere Menschen, aber auch Tiere essen dann automatisch  nichts mehr. Sie fasten freiwillig. Dieses Phänomen zeigt, dass Fasten für jeden von uns etwas ganz Natürliches ist

In der Medizin kommt das Fasten bei bestimmten Krankheiten immer mehr zum Einsatz. Die Fähigkeit des Körper, sich während einer Fastenzeit zu heilen, wird in der Medizin genutzt, um unter anderem Rheuma- oder Arthrose -Kranke mit einer Heil-Fasten-Kur zu behandeln. 

Tagsüber, während wir aktiv sind, holt sich der Körper seine Energie für den Stoffwechsel und alle Bewegungsabläufe aus der Nahrung. Für die Muskeln, Sehnen, Nerven, das Gehirn und den Verdauungstrakt. In der Nacht, während wir fasten, sind diese Aktionen sehr eingeschränkt und der Körper nutzt seine Energie, um sich zu regenerieren. Die Selbstheilungskräfte des Körpers werden also schon während der wenigen Stunden in der Nacht aktiviert. Bei einer Fasten-Kur über mehrere Tage gönnen wir unserem Körper, durch den freiwilligen Verzicht auf Nahrung, die nötige Ruhe, damit er bei sich mal so richtig intensiv aufräumen kann. 


Bei diesen Fasten-Kuren begleite ich Sie gerne:

  1. Fasten mit Wasser und/oder Tee
  2. Fasten mit Säften 
  3. Fasten mit Obst 
  4. Fasten nach Buchinger Art
  5. Fasten nach Hildegard von Bingen Art
  6. Basisch-Fasten
  7. Intervall-Fasten  

z.B.: 16/8 = 16 Stunden fasten + 8 Stunden essen

Jeder der gesund ist darf fasten, solange er es selbst bestimmt und aus freien Stücken tut! 

Wer  darf nicht Fasten?

  • Kinder und Jugendliche
  • Schwangere Frauen
  • Stillende Mütter
  • Sehr alte und schwache Menschen
  • Frisch operierte Menschen 
  • Menschen mit einer Schilddrüsen-Überfunktion
  • Depressive Menschen
  • Schwerkranke Menschen
  • Menschen, die an einer Essstörung leiden
  • Menschen, die täglich Medikamente nehmen müssen

So könnte Ihre Fastenwoche aussehen:

1. Info-Abend

  • Dauer ca.  1 Stunde
  • Ihre Fragen rund um das Thema Fasten werden beantwortet
  • Sie finden heraus welche Fasten-Kur für Sie die richtige ist
  • Sie bekommen eine Einkaufsliste für Ihre Fastenwoche
  • Sie bekommen bei Bedarf Kochrezepte für Ihre Fastenwoche
  • Sie bekommen ein Fasten-Protokoll, das Sie während Ihrer Fastenwoche gewissenhaft führen sollten

2. Entlastungstag

  • Kein Eiweiß und kein Fett zu sich nehmen, damit der Verdauungstrakt entlastet wird
  • Leichte Kost mit viel Obst und Gemüse essen

3. Erster Fasten Tag 

  • Darmentleerung, je nach Fastenart mit Einlauf oder Glaubersalz

4. Treffen mit der Fasten-Gruppe, 3 x pro Woche

  • Sie können Erfahrungen mit Gleichgesinnten austauschen
  • Sie können hier all Ihre Fragen loswerden
  • Bei jedem Treffen wird auch eine gemeinsame Aktion unternommen, unter Absprache der Fasten-Teilnehmer

z.B. ein Wald-Spaziergang oder Atem- und Entspannungsübungen 

5. Fastenbrechen

  • Sie können für das Beenden der Fastenkur einen Apfel oder eine Möhre essen

6. Aufbautage

  • leichter Kostaufbau über mindestens 2 Tage, um den Körper langsam wieder an feste Nahrung zu gewöhnen

6. Ernährungsumstellung 

  • dies wird, wenn gewünscht, mit einer anschließenden Ernährungsberatung durchgeführt   

 


 

Wer krank ist und trotzdem Fasten möchte sollte dies unbedingt im Vorwege mit seinem behandelnden Arzt besprechen. In einigen Fällen ist eine Fastenkur Zuhause auch unter Aufsicht eines Arztes möglich.

 

 

Weitere Themen finden Sie hier

 

GESUNDHEIT
ERNÄHRUNG
ABNEHMEN
KOCHEN

Die Richtige Ernährung nach dem Fasten

 

Gerade nach einer Fasten-Kur werden Sie feststellen, dass Ihr Körper eine Umstellung der Essgewohnheiten meist ganz von selbst einfordert. Aus diesem Grund biete ich Ihnen als zertifizierte Fasten-Begleiterin nicht nur eine Begleitung während der Fastenwoche an, sondern auch Einzel-Beratungen zum Thema: "Ernährung nach dem Fasten". Gemeinsam mit Ihnen wird ein Ernährungsplan erstellt, den Sie dann ganz einfach in Ihren persönlichen Tagesablauf einfließen lassen können. So wird Ihr neuer Ernährungsplan schnell zu Ihrer täglichen Routine gehören.


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